Radwańska spricht ehrlich über Świąteks Situation: „Sie hat definitiv größere Ambitionen“

Die Antwort auf diese Frage werden wir wahrscheinlich in der nächsten Woche erfahren, vielleicht sogar in zwei Wochen, je nachdem, wie weit die polnische Tennisspielerin kommt. Iga Świątek kam als Nummer 4 der WTA-Rangliste nach London. Der Aufstieg der Polin ist also vor allem auf ihr Finaleinzug beim WTA-500-Turnier in Bad Homburg zurückzuführen. Interessanterweise verlor die Siegerin des Turniers von vor ein paar Tagen, Jessica Pegula, sensationell in der ersten Runde von Wimbledon.
Wimbledon: Urszula Radwańska schätzt die Chancen des polnischen Meisters einMan sollte auch nicht vergessen, dass Świątek als Junior, nämlich im Jahr 2018, auf dem Rasen von Wimbledon gewann und Grand-Slam-Champion wurde.
Urszula Radwańska hat ähnliche Erfolge erzielt. Darüber hinaus gewann Agnieszkas jüngere Schwester 2007 beim Juniorenturnier in Wimbledon sowohl das Einzel als auch das Doppel.
In einem Interview für WP/SportoweFakty schätzte Radwańska Świąteks Chancen bei der diesjährigen Ausgabe des legendären Turniers in London ein.
– […] Leider würde ich Iga nicht als Wimbledon-Favoritin bezeichnen. Ich würde ihr in London wirklich einen großen Erfolg wünschen, aber wir alle wissen, dass der Rasenplatz ihr einfach nicht liegt und ihre Vorteile schmälert. […] Es ist gut, dass sie kurz vor Wimbledon mehr Selbstvertrauen gewonnen hat. Das ist definitiv ein großer Schritt nach vorne. Iga hat nie verheimlicht, dass sie sich auf Rasen nicht wohl fühlt, aber das kann viel positive Energie in ihr freisetzen. Dieses Jahr war sie sehr nervös, denn sie hat definitiv größere Ambitionen, als Turniere im Viertelfinale oder früher aufzugeben – gab Urszula Radwańska in einem Interview mit Tomasz Skrzypczyński zu.Iga Świątek und alle ihre Meistertitel
In ihrer bisherigen Karriere hat die Polin insgesamt 22 Meistertitel auf Plätzen fast überall auf der Welt gewonnen.
Świątek hat fünf Grand-Slam-Titel gewonnen, viermal bei Roland Garros (2020, 2022, 2023 und 2024) und einmal bei den US Open (2022). Darüber hinaus gewann sie die prestigeträchtigen WTA Finals (2023).
Hinzu kommen Siege bei WTA-1000-Turnieren, und zwar jeweils in: Rom (2021, 2022, 2024), Doha (2022 und 2024), Indian Wells (2022 und 2024), Miami (2022), Peking (2023) und Madrid (2024).
Die Liste umfasst auch WTA-500-Turniere in Adelaide (2021), Stuttgart (2022 und 2023), San Diego (2022) und dem bereits erwähnten Doha (2023). Und mit polnischem Akzent: das WTA 250 in Warschau (2023).
Nach dem olympischen Turnier in Paris (2024) sollte dieser Liste die Bronzemedaille der Spiele hinzugefügt werden. Die erste Medaille in der Geschichte des polnischen Olympismus, die bei einem Wettkampf auf dem Tennisplatz gewonnen wurde.
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Wprost